Am 20.9.2024 erscheint im Athena-Verlag ein Kommentarband zum Heilpädagogischen Kurs mit einem Beitrag von Wolf-Ulrich Klünker. Sein Beitrag trägt den Titel: „Das Geistige in der sinnlichen Erscheinung. Zur lebenskonstituierenden Kraft des Denkens.“
Kategorie: Forschung und Lehre
Der Mensch als Tier – der Mensch als Engel – der Mensch als Mensch
Vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2024 fand in der Alanus-Hochschule ein Blockseminar mit Wolf-Ulrich Klünker und Ramona Rehn statt. Der Titel war: Der Mensch als Tier- Der Mensch als Engel – der Mensch als Mensch.
Wille und Bewegung
ein Aufsatz von Wolf-Ulrich Klünker und Lochkamera Bilder von Ramona Rehn.
Erschienen in ANTHROPOSOPHIE Johanni 2023
Das Ringen um Unsterblichkeit
Ein Rezension von Steffen Hartmann zur deutschen Übersetzung von De unitate intellectus von Albertus Magnus.
Selbsterkenntnis und Selbstentwicklung
Im Rahmen des ‚Berufsbegleitenden Qualifikationslehrgangs Inklusion‘ in Zusammenarbeit mit dem Janusz-Korczak-Institut, Nürtingen (nach dem Curriculum von Henning Köhler) gibt es im Seminar ‚Übungswege für Pädagogen‘ am 29. und 30.10.2022 zwei Einheiten mit Wolf-Ulrich Klünker und Ramona Rehn.
Das Seminar muss leider abgesagt werden, weil einer der anderen Dozenten erkrankt ist. Es wird im Frühjahr nachgeholt. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben!
Angst und Selbsterkenntnis
Kann ein Umgang mit Angst gefunden werden, in dem sie als Kennzeichnung außerordentlicher Erfahrungen und somit als Einladung zur Selbsterkenntnis begriffen werden könnte?
Charline Fleischhauer (Studentin an der Alanus Hochschule)
Angst ist etwas, von dem höchstwahrscheinlich nahezu jeder Mensch behaupten würde, sie zu kennen. Doch bei näherer Betrachtung des Phänomens fällt schnell auf, dass es sehr schwierig ist, sie sich konkret vor Augen zu führen. Es ist, als entzöge sie sich dem Bewusstsein. Aus diesem Grund ist das Ziel dieses Textes nicht eine Antwort auf die Frage Was ist Angst? zu finden, sondern das Erleben an der Angst näher zu beleuchten und zu beobachten.
„Die philosophischen Quellen der Anthroposophie“
Eine Neuerscheinung herausgegeben von Jost Schieren, an der Wolf-Ulrich Klünker mit zwei Aufsätzen beteiligt ist:
Jost Schieren (Hrsg.)
DIE PHILOSOPHISCHEN QUELLEN DER ANTHROPOSOPHIE
Eine Vorlesungsreihe an der Alanus-Hochschule
Nachtrag zum Seminar „Der ätherische Mensch“ (2.4.22)
Die Geisteswissenschaft unterscheidet zwischen physischem, ätherischem, astralem und Ich-Organismus. Dieser Anschauung entspricht historisch der Ansatz des Aristoteles, der über 2500 Jahre (bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts) die Psychologie und Anthropologie geprägt hat: „über“ dem physischen Sein findet man die anima vegetativa (ätherische Organisation), die anima sensitiva (astrale Organisation) und die anima intellectiva (Ich-Organisation). Die Ätherorganisation ist lebendig; die Astralorganistion wahrnehmungs-, gefühls- und bewegungsfähig; die Ich-Organisation denkfähig.
DIE KUNST WIRD DIE ICH-FORM DER WIRKLICHKEIT
Überarbeitete Nachschrift eines frei gehaltenen Vortrags anlässlich eines Kolloquiums zur Farbe in der Delos- Forschungsstelle (Mai 2014).
Mit Überlegungen zu neuen Empfindungsräumen in den vergangenen Jahren stellte sich zunehmend die Frage nach der Bedeutung der Farbe im ästhetischen Erleben. Die Farbe bezeichnet die Grenze zwischen Bewusstsein und Materie, also den Übergang von der Empfindung zur Substanz. Aber gleichzeitig wird sie verortet in der Materie oder als Materie, meistens bekanntlich als Oberflächenphänomen.