Wolf-Ulrich Klünker liest und erläutert sein Buch „Die Empfindung des Schicksals“.
Folge 91, S. 161 und Folge 92, Osterbetrachtung
Kategorie: Ergebnisse
Thomas von Aquin nach 750 Jahren
In der Zeitschrift ‚Die Christengemeinschaft‘ ist im März ein Aufsatz von Wolf-Ulrich Klünker mit Bildern von Ramona Rehn anlässlich des 750. Todestag von Thomas von Aquin erschienen.
Wille und Bewegung
ein Aufsatz von Wolf-Ulrich Klünker und Lochkamera Bilder von Ramona Rehn.
Erschienen in ANTHROPOSOPHIE Johanni 2023
Auferstehung der Arbeit in der ätherischen Welt
Die Ich-Form der Wirklichkeit
Vortrag von Wolf-Ulrich Klünker bei der Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland „Karma des Berufs“: Bochum, 25. Juni 2010.
Mistelform. Sensible Prozesse
Ein Beitrag von Wolf-Ulrich Klünker und Gerhard Heid.
Alanus ab Insulis
Eine Neuausgabe zum 50. Jubiläum der Alanus -Hochschule.
Sonnenwirkung
Wie wirkt eigentlich Anthroposophie auf das Ich? Das Ich lebt in der Elementarwelt, und zwar unmittelbar in den Elementen Erde, Wasser, Luft und Wärme; diese Unmittelbarkeit hat Rudolf Steiner im Heilpädagogischen Kurs (1924) mit Nachdruck dargestellt. Keine Vermittlung liegt dazwischen. Im Folgenden soll darauf hingewiesen werden, dass heute, 85 Jahre später durch Anthroposophie eine neue Beziehung zum Licht für das Ich entstehen kann. Da es sich um eine Ich-Beziehung handelt, ist die Lichtwirkung biographisch differenzierbar.
„Die philosophischen Quellen der Anthroposophie“
Eine Neuerscheinung herausgegeben von Jost Schieren, an der Wolf-Ulrich Klünker mit zwei Aufsätzen beteiligt ist:
Jost Schieren (Hrsg.)
DIE PHILOSOPHISCHEN QUELLEN DER ANTHROPOSOPHIE
Eine Vorlesungsreihe an der Alanus-Hochschule
Neu erschienen: Albertus Magnus: De unitate intellectus. Über die Einzigkeit des Intellekts
Albertus Magnus (1200–1280) verdankt seinen Namen seiner weitreichenenden Forschungshaltung, deren Ergebnisse er in zahlreichen Schriften festhielt. Die erstmals ins Deutsche übersetzte Schrift ›De unitate intellectus‹ markiert einen entscheidenden wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungsschritt zu einer Psychologie seelischer Individualität. Die aristotelische Tradition der »Seele als Form des Leibes« berührt dabei ein Organverständnis, das erst nach den hirnphysiologischen und genetischen Diskursen der letzten Jahre umfassend gewürdigt werden kann. Der Begriffsrealismus Alberts des Großen, in seiner Zeit anthropologisch-philosophische »Spitzenforschung«, enthält erst heute wirklich zukunftsfähige Perspektiven menschlichen Selbstverständnisses und geistiger Selbstaktivierung.
Geisteswissenschaftliche Merkmale der Schwelle
Das Bewusstsein für individuelle und kollektive Grenzsituationen hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Die innere wie die äußere Wirklichkeit zwingt zu der Anerkennung der Tatsache, dass Lebensführung und Seelenkonstellation an eine Grenze gekommen sind, deren «Jenseits» sich aus Erfahrungen der Vergangenheit allein nicht mehr erschließen lässt. Wenn aber die Grenze selbst und dasjenige, was hinter der Grenze liegt, als Unbekanntes bewusst erlebt wird, so kann aus dem Grenzerlebnis durchaus eine Schwellenerfahrung werden.